Ignaz von Kürsinger berichtet in seinem 1853 erschienenen Werk über den Lungau auf Seite 676, letzter Absatz (Zitat):

Somit steht fest, dass es bereits vor 1853 eine Musikgruppe (Schützenmusik) im Ort gegeben haben muss. Leider sind keine weiteren Einzelheiten bekannt.

*gemeint ist Sailerwirt Johann Schlick (Zallerwirt)    **heute: Schützenkorps


Rund fünfzig Jahre später, laut mündlicher Überlieferung wahrscheinlich im Jahre 1898 gründete Anton Seitlinger, „Veitler“, die hier abgebildete Musikkapelle. Die Instrumente wurden 1898 in Graslitz/Böhmen gekauft. Die Noten brachte Jakob Sampl (Fischer Jaggl) aus dem seinerzeitigen Fischergai in Böhmen mit.

Die Kapelle rückte ab Sommer 1914 nicht mehr aus und war ab 1916 aufgrund der Kriegsereignisse nicht mehr spielfähig. Im Jahre 1920 startete man einen Wiederbeginn, doch nach 4 Jahren kam das endgültige Aus.

Ein weiterer Versuch in den 30er Jahren, die Kapelle wieder zum Leben zu erwecken, schlug, wohl bedingt durch die schlechten wirtschaftlichen Voraussetzungen, ebenfalls fehl.

 Bekleidung:

Ab 1898 Zivilkleidung, später Waffenröcke des Veteranenvereins mit Lyra bwz. Feuerwehrbluse, Hut mit Federbusch.

1. Reihe: Fritz Eppensteiner (Schmied), unbekannt, unbekannt, unbekannt
2. Reihe: unbekannt, „Schuster Sepp“, Anton Seitlinger („Veitler“), Rupert Sampl („Fischer“), „Ölzengraber Hans“, Johann Sampl („Daunz“)
3. Reihe: Jakob Roßmann („Schitter“), Egyd Hinterberger („Esser“), unbekannt, Peter Kerschhaggl („Troger“), unbekannt


1948:

Auf Initiative von Geistl. Rat Pfarrer Franz Winkler kam es am 26. Dezember 1948 beim Löckerwirt zur Gründung der Musikkapelle St. Margarethen.

Pfarrer Winkler stellte sich als Musiker, Ausbildner und Kapellmeister den jungen, musikbegeisterten Männern zur Verfügung.


Erster öffentlicher Auftritt am Margarethenprangtag 1949.

Gründungsmitglieder: Josef Mutsam, Karl Zaller, Franz Zaunschirm, Pfarrer Franz Winkler, Johann Jesner, Johann Millonigg, Peter Löcker, Josef Piuk, Erwin Mühlbacher, Martin Wieland, Josef Schröcker, Mathias Gahr, Eduard Meisnitzer, Franz Zaller, Johan Jeßner, Mathias Winkler, Alois Sampl.

Trommelzieher: Ingo Roßmann, Erwin Meisnitzer.

Nicht im Bild: Musikführer Johann Geiersperger, Josef Lüftenegger

(Foto: J. Kugler)


Erste Einheitliche Bekleidung 1950.

Der Steireranzug mit Ausseer Hut wurde von jedem Musikanten aus eigener Tasche bezahlt.

Musikführer-Stellvertreter Peter Wieland, Wiesenbauer führt die Musik an.


Dank der großzügigen Unterstützung der Bevölkerung durch Holz- und Geldspenden konnte im Jahre 1955 die Kapelle in eine Alt-Lungauer Tracht gekleidet werden. Berater bei der Anschaffung der Tracht war Volkskundler Reg.-Rat Kuno Brandauer.

1. Reihe: Johann Kerschhaggl, Ingo Roßmann, Franz Wieland, Pfarrer Franz Winkler, Karl Zaller, Peter Kerschhaggl, Martin Wieland
2. Reihe: Alois Sampl, Hans Millonigg, Alois Gangl, Franziska Lanschützer, Johann Geiersperger, Josef Piuk, Josef Schröcker
3. Reihe: Rudolf Baier, Peter Löcker, Mathias Winkler, Eduard Meisnitzer, Franz Zaller, Franz Lüftenegger

(Foto: F. Wagner)


Im Jahre 1957 übersiedelte Kapellmeister Pfarrer Franz Winkler nach St. Ulrich am Pillersee, und Franz Zaller trat seine Nachfolge an. Er leitete die Kapelle bis 1964.

Ihm folgte der Lehrer Walter Bogensperger, der die Kapellmeisterstelle bis 1967 innehatte.

1964 kam es im Zuge der Neuinstrumentierung zur Umstellung auf Normalstimmung.

(Foto: E. Müller)


1967 wurde wieder Franz Zaller Kapellmeister. Er leitete die Kapelle bis 1975.


1973:

Anlässlich des 25-jährigen Bestandsjubiläums im Jahre 1973 präsentierte sich die Kapelle in der neuen Lungauer Festtracht. Auch diesmal unterstützte die Bevölkerung die Musikkapelle großzügig.

Bezirksobmann Johann Santner, Altkapellmeister Pfarrer Franz Winkler und die Gründungsmitglieder nahmen als Ehrengäste an der Feier teil.

Von links nach rechts:
Peter Löcker, Franz Lüftenegger, Hermann Zaller, Johann Geiersperger, Pfarrer Franz Winkler, Reinhold Löcker, Josef Piuk, Peter Sampl, Bezirksobmann Johann Santner, Reinfried Schröcker, Johann Moser sen., Marketenderin Hildegard Zaller, Franz Wieland, Peter Kerschhaggl, Johann Geiersperger sen., Franz Lüftenegger jun., Harald Brand, Marketenderin Barbara Lanschützer, Eduard Dopona, Martin Wieland, Wilhelm Piuk, Franz Zaller jun., Karl Zaller, Johann Lanschützer, Franz Zaller sen., Johann Leitner, Johann Jesner


1975:

Hauptschullehrer Reinfried Schröcker übernahm die Leitung der Kapelle. Er absolvierte den 4-semestrigen Kapellmeisterkurs, der vom Landesverband und der Salzburger Volksmusikschule angeboten wurde, und versuchte, den Klangkörper auf 30 Personen auszubauen.

In den Folgejahren erlebte die Musikkapelle den Höhepunkt des „Bierzeltspielens“. Zahlreiche Auftritte im Lungau und außerhalb des Bezirkes begeisterten die Zuhörer.

Ein besonderer Tag für die Kapelle war der 21. Mai 1977. Sie nahm am ersten Lungauer Konzertwertungsspiel in Zederhaus teil und erreichte in der Unterstufe einen ersten Rang mit Auszeichnung.


1978:

Vom 9. bis 11. Juni feierte die Trachtenmusikkapelle das 30-jährige Bestandsjubiläum. Am Sonntag, dem 11. Juni fand aus diesem Anlass das 15. Bezirksmusikfest des Blasmusikverbandes in St. Margarethen statt.

Es konnten alle Lungauer Musikkapellen sowie die Trachtenmusikkapelle Oberndorf/Melk aus Niederösterreich sowie die Trachtenmusikkapelle Siezenheim begrüßt werden.


1979:

Im Zuge der Fusionierung der Raiffeisenbank St. Margarethen mit St. Michael gelang es Obmann Johann Geiersperger – zugleich Obmann der örtlichen Raiffeisenbank – zwei Liegenschaften (altes Lagerhaus, Grundstück hinter der Raiffeisenbank) ins Eigentum der Musikkapelle kostenlos zu übertragen.

In den Folgejahren wurde das alte Lagerhaus entsprechend umgebaut, sodass in diesen Räumlichkeiten bis heute der alljährliche Frühschoppen stattfindet, der sowohl eine Bereicherung für das dörfliche Leben darstellt, als auch wesentlich zur Finanzierung der Kapelle beiträgt.


1982:

Von links nach rechts:
1. Reihe: Gabi Lanschützer, Franz Geiersperger, Herbert Geiersperger, Franz Zaller, Helga Kerschhaggl, Herbert Kerschhaggl, Maria Rotschopf, Johann Geiersperger, Reinfried Schröcker, Rosi Winkler, Reinhold Löcker, Markus Kerschhaggl, Helmut Zaller, Johann Wieland, Erwin Wieland

Kniend: Ulrich Roßmann, Gerd Brand, Jochen Süß, Klaus Löcker

2. Reihe: Josef Lanschützer, Alois Sampl, Gabi Jeßner, Hilde Lassacher, Elisabeth Thaller, Peter Kerschhaggl jun., Franz Kerschhaggl, Johann Löcker, Erich Schröcker, Ernst Sampl, Wilhelm Piuk, Hermann Zaller

3. Reihe: Johann Sampl, Peter Lüftenegger, Peter Sampl, Johann Leitner, Peter Lanschützer, Martin Wieland, Astrid Lassacher, Eduard Meisnitzer, Johann Moser, Alfons Schröcker, Harald Brand


1983:

Johann Geiersperger, bereits seit 1948 Mitglied der Kapelle, legte seine Funktion als Stabführer und Obmann zurück.

Eduard Meisnitzer übernahm die Obmannstelle.


1984:

Am 30. April 1984 erfolgte die Gründung des Musikvereines „Trachtenmusikkapelle St. Margarethen“. Somit war die Kapelle juristische Person und konnte die ihr zugedachten Liegenschaften übernehmen.


1986:

Nach dem Bau der neuen Volksschule konnten wir in diesem Jahr den neuen Proberaum feierlich einweihen.

In der Folge fand die erste Rundfunkaufnahme eines Frühschoppens in der Festhalle statt. Weiters wurde gemeinsam mit den anderen Lungauer Musikkapellen eine Musikkassette aufgenommen: „Die Lungauer Marschparade“. Die TMK St. Margarethen gab den Marsch „Bravo Buam“ zum Besten.


1988:

Die Kapelle feierte ausgiebig das 40-jährige Jubiläum vom 3. bis 5. Juni.


1990:

In diesem Jahr wurde die Trachtenmusikkapelle neuerlich eingekleidet. Man kehrte zu der ursprünglichen grauen Tracht zurück. Wieder erwies sich die Bevölkerung als besonders spendenfreudig.

Von links nach rechts:

Kniend: Petra Petzlberger, Christian Mayrhuber

1. Reihe (sitzend): Birgit Eppensteiner, Martina Dorfer, Elke Moser, Renate Kocher, Reinfried Schröcker, Eduard Meisnitzer, Elfi Graggaber, Sandra Sampl, Daniela Sampl

2. Reihe: Astrid Lassacher, Silvia Eppensteiner, Christina Süß, Herbert Kerschhaggl, Petra Lassacher, Peter Kerschhaggl, Günter Eppensteiner, Franz Kerschhaggl, Johann Löcker, Erich Schröcker, Markus Schröcker, Erwin Wieland, Johann Wieland, Karl-Heinz Schröcker

3. Reihe: Klaus Löcker, Wilhelm Piuk, Franz Geiersperger, Gerhard Wieland, Peter Sampl, Christian Binggl, Peter Lanschützer, Robert Weilharter, Alois Sampl, Peter Graggaber, Johann Sampl, Jochen Süß, Herbert Sampl

 

Am 15. Dezember 1990 stellte Obmann Eduard Meisnitzer nach 8-jähriger Tätigkeit seine Funktion zur Verfügung, blieb aber als einziges Gründungsmitglied weiterhin aktiver Musikant.

Zum neuen Obmann wurde Franz Kerschhaggl gewählt.

Im Jahr 1991 verließ Kapellmeisterstellvertreter Wilhelm Piuk nach 28-jähriger Mitgliedschaft St. Margarethen und damit die Musikkapelle.

An seine Stelle trat Reinhold Löcker.


1998:

Sitzend: Stefan Geiersperger, Astrid Lassacher, Daniel Gangl

1. Reihe: Claudia Hofer, Herbert Kerschhaggl, Markus Grambichler, Brigitte Moser, Kapellmeister Reinfried Schröcker, Maria Löcker, Petra Lassacher, Elfi Graggaber, Marlene Wieland

2. Reihe: Franz Geiersperger, Petra Petzlberger, Peter Lanschützer, Armin Petzlberger, Christa Petzlberger, Reinhold Mayer, Stefan Hofer, Hans Wieland, Eduard Meisnitzer

3. Reihe: Klaus Grambichler, Reinhold Löcker, Christian Löcker, Bernhard Grambichler, Alois Sampl, Markus Kerschhaggl, Reinfried Schröcker jun., Stefan Lanschützer

4. Reihe: Erich Schröcker, Markus Schröcker, Gerhard Wieland, Christian Binggl, Peter Kerschhaggl, Obmann Franz Kerschhaggl, Hannes Roßmann

Nicht im Bild: Hans Sampl, Herbert Sampl, Cornelia Kößler


Südafrika, Johannesburg 30. August - 8. September 1999
 

Eigentlich hätten wir schon im Jahre 1996 eine große Reise antreten sollen. Unser ehemaliges Mitglied Armin Schröcker hatte eine Einladung ins Nile-Hilton Hotel in Kairo ausgesprochen.

Wir sollten dort einige Tage zwischen Pyramiden und Kamelen für österreichische Blasmusikklänge sorgen.

 Leider machte uns einige Monate zuvor ein Terroranschlag einen Strich durch die Rechnung. Mitten in Kairo wurde ein Touristenbus angegriffen. Da wir kein Risiko eingehen wollten, war der afrikanische Traum vorerst ausgeträumt.

 Groß war die Freude, als uns für das Jahr 1999 erneut eine Einladung – diesmal nach Johannesburg; Südafrika – entgegenflatterte.

Bereits Ende August 1999 setzten wir nach 10 Stunden Flug quer über den Kontinent unsere Haferlschuhe in die Savanne.

 

Bild: Einige Musikanten zogen im Flugzeug die Tracht an, und spielten Hilton-Manager Armin Schröcker (vorne Mitte) und Austrian Airlines – Boss Thomas Zilk (hinten Mitte) einen Marsch zur Begrüßung.

 

Im Rahmen des „Austrian Folk Festival“ sorgten wir für österreichische Bierzeltstimmung, die bei Schwarz und Weiß gleichermaßen Anklang fand.

Wohl kaum ein Schwarzafrikaner hatte zuvor schon einmal zum Rainermarsch das Tanzbein geschwungen oder gar an seinem Geburtstag den Kaiserjägermarsch dirigiert.

 

 Bild: Auf der Bühne im Zelt des „Austrian Folk Festival“ unterhielten wir die Leute.

 

Dazwischen fand sich Zeit für den Besuch eines Nationalparks verbunden mit einer Fotosafari, die Besichtigung einer Goldmine und einer Tropfsteinhöhle.

Highlight war allerdings Sun City – das Las Vegas des südlichen Afrikas. Mitten in der Wüste erwarteten uns hier Casinos, Golfplätze, noble Hotels, ein künstlich angelegter Strand und verschiedenste Tanzvorführungen.....

(http://www.sun-city-south-africa.com).

 Bild: Der traumhafte künstlich angelegte Strand mit Wellenbad von Sun City.

 

Bei den Tagen in Johannesburg, Südafrika, handelt es sich um den wohl „ausgefallensten Musik-Ausflug“ seit Gründung der Musikkapelle, der noch jetzt bei so mancher Probe oder Ausrückung „nachbereitet“ wird.

Dieser „Zauber Afrikas“ wird mit Sicherheit allen Musikantinnen und Musikanten, die diese Reise in die Ferne angetreten haben, unvergessen bleiben.

Bild: An unserem Abreisetag in Johannesburg wurden wir vom Chor des Hilton-Hotels verabschiedet. Sie sangen für uns – wir spielten für sie – Gastgeschenke wurden übergeben. Zum Abschluss spielten wir die afrikanische Nationalhymne und der Chor sang dazu. – Ein sehr berührendes und unvergessliches Erlebnis!


Obmannwechsel 1999

Das „Afrika-Jahr 1999“ war sicher der krönende Abschluss der 9-jährigen Amtszeit unseres damaligen Obmannes Franz Kerschhaggl, welcher seine organisatorischen Aufgaben in der Trachtenmusikkapelle St. Margarethen stets mit großem persönlichen Einsatz und viel Freude ausführte.

Ihm folgte im Dezember 1999 sein Bruder Markus, den er seither als Obmann-Stellvertreter unterstützt.

Markus leitet nun mit viel Umsicht und großem Engagement die Musikkapelle in organisatorischen Belangen.

Bild: Ansprache von Franz Kerschhaggl beim 50-jährigen Gründungsjubiläum der TMK St. Margarethen; Mai 1998

 

Bild: Markus Kerschhaggl bei der Verleihung von Jungmusikerbriefen beim Frühlingskonzert 2007.


Kapellmeisterwechsel 2003

Anlässlich des Frühlingskonzertes 2003 erfolgte die Taktstockübergabe von Reinfried Schröcker an Reinhold Löcker.

Reinfried hatte im Februar 1975 die Musikkapelle übernommen und ist ihr 28 Jahre als Kapellmeister vorgestanden. Damals bestand die Musik aus 24 Mitgliedern, und es war ein weiter Weg, bis der Klangkörper zu heutiger Stärke und heutigem Niveau herangeführt werden konnte.

 

Reinhold als Vollblutmusikant nahm die neue Herausforderung an und leitete mit großem Engagement die Kapelle für die nächsten 3 Jahre.

Bild: Übergabe des Ehrengeschenkes an Reinfried Schröcker anlässlich seines letzten Frühlingskonzertes als Kapellmeister 2003.

Bild: Taktstockübergabe von Reinfried Schröcker an Reinhold Löcker; Frühlingskonzert 2003.


Kapellmeisterwechsel 2006

Unser erster Trompeter Stefan Hofer stand Reinhold schon als Kapellmeisterstellvertreter zur Seite, als sich für ihn die Möglichkeit ergab, in Klagenfurt den Kapellmeisterkurs zu absolvieren.

Es erfolgte eine neuerliche Taktstockübergabe anlässlich des Frühlingskonzertes 2006: Reinhold übergab die Führung der Musik an Stefan.  

Dieser legt sich seit 3 Jahren hochmotiviert und bestens ausgebildet für unsere Musikkapelle ins Zeug.

Als sein Stellvertreter unterstützt ihn Bernhard Grambichler, der sich zurzeit in Kapellmeisterausbildung befindet.

Bild: Übergabe des Taktstockes von Reinhold Löcker an Stefan Hofer anlässlich des Frühlingskonzertes 2006

 

Bild: Ehrung von Reinhold Löcker beim Frühlingskonzert 2006.


Obmannwechsel 2010:

 

Anlässlich  der Einweihungsfeier des neuen Vereinshauses am 20. Juni 2010, übergab der bisherige Obmann Markus Kerschhaggl sein Amt an seinen Nachfolger Stefan Lanschützer.

Ein Höhepunkt seiner Zeit als Obmann das große Fest der Blasmusik im Jahr 2008 verbunden mit dem St. Margarethener Musikantentreffen und der Ausrichtung des 29. Bezirksmusikfestes.

Die Einweihung des neuen Vereinshaus mit Probelokal war der krönende Abschluss von der 11 jährigen Amtszeit unseres damaligen Obmannes Markus Kerschhaggl.

Bild: Obmannwechsel am  20.Juni 2010